
“ Schick essen gehn und teuer wohn, das ist uns zu monoton ! “
Diesen Text sangen am 1. März 2014 Potsdamer Künstler, Musiker und Kreative im Herzen der Stadt auf der Brandenburger Straße. Doch mitten im Lied verstummten sie. Die anschließende Stille ist sinnbildlich und soll zeigen, wie diese Stadt klingen wird, wenn es keine Kulturschaffenden und Kreativen mehr gibt.
Der Auslöser dieses kreativen Protests war die Ende Januar eingegangene Kündigung der Ateliers und Proberäume von 25 Bands, etlichen FotografInnen, MalerInnen, SchriftstellerInnen und anderen Kreativen auf dem Gelände der alten Brauerei am Brauhausberg.
Über 100 kreative Potsdamer sehen sich nun mit dem Verlust ihrer Räumlichkeiten konfrontiert. Es gehen insgesamt 950m² Schaffensraum verloren, womit die letzte große Bastion […]
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