Rechenzentrum

Foto: Kulturlobby Potsdam / Konstanze Moritz

Der Sanierungsträger Potsdam hat nach einer etwa vier Monate dauernden Entwicklungsphase, an der neben etlichen weiteren Akteuren auch intensiv die Kulturlobby beteiligt war, nun einen Betreiber für das Rechenzentrum als Haus für „Kunst- und Kreativwirtschaft“ gefunden. Die Stiftung SPI wird diese Aufgabe gemeinsam mit der GSE (Gesellschaft für Stadtentwicklung) in den kommenden drei Jahren wahrnehmen.

Ein entsprechender Vertrag wurde am 4. August im Entwicklungsraum des Rechenzentrums unterzeichnet. Anwesend waren neben den Unterzeichnern auch Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Kreativkosmonaut der Kulturlobby – beide maßgeblich verantwortlich für die Idee, aus diesem Haus einen Ort für kreatives Schaffen zu machen.

Bewerbungen für konkrete Räume jetzt möglich

Zum 1.9. können nun die ersten Räume an Kreative vermietet werden. Alle InteressentInnen sind aufgerufen, sich bis zum 18. August bei der SPI mit konkreten Raumwünschen zu melden. (Auch wenn ihr der Kulturlobby schon mal euer Interesse mitgeteilt habt: Das genügt nicht! Zumal wir eure Daten nicht einfach weitergeben können.) Ab 1. Januar 2016 können dann Räume im kompletten Haus vermietet werden. In den nächsten Tagen soll zudem entschieden werden, wer „KulturmanagerIn“ des Hauses wird.

Wir sind gespannt, wie es mit dem Rechenzentrum weitergeht, sind sehr stolz auf das, was wir zur Entwicklung beitragen konnten und wünschen allen Beteiligten einen fulminanten Start im September!

Mehr Fotos von der Vertragsunterzeichnung gibt es hier.

Presse-Echo:

PNN-Artikel „Rechenzentrum wird Kreativkosmos“
PNN-Interview mit der Kulturlobby
MAZ-Artikel „Künstler können kommen“
MAZ-Artikel über die ersten RauminteressentInnen
Beitrag von Potsdam-TV